ISO-Transponder - Der Personalausweis für Ihre Katze!

iso transponder 1Hier abgebildet ist ein „Chip“. Jedenfalls sehen die ISO-Transponder so aus, wenn sie bei uns ankommen. 

 

Warum sie bei uns ankommen ist schnell erklärt. 
 
Straßenkatzen Köln e. V. benötigt für seine Vermittlungskatzen jährlich bis zu 200 ISO-Transponder. Bei dieser Menge kaufen wir die ISO-Transponder selbst ein und stellen diese dann unseren Vereinstierärzten zum Implantieren zur Verfügung.
 
Der „Chip“ selbst ist 12 mm lang und hat einen Durchmesser von 2 mm. Diesen kann man nicht erkennen, er steck hier noch im sog. Einweg-Injektor. Nach Einsetzen des Transponders kommt der Injektor, der mit der Nadel fest verbunden ist, in den Müll. Die Verpackung garantiert Sterilität für 3 Jahre.
 
Die 15stellige ISO-Transponder-Nummer des Microchips ist einmalig, so dass jedes Tier damit seinen eigenen Mini-Personalausweis unter dem Fell trägt. Im Falle dieses Transponders stehen die Zimmern 267 für Deutschland. Die Null ist ein Platzhalter und die 934 ist der Herstellercode. Dieser ist immer in der ID-Nummer enthalten. Die danach folgenden 7 Ziffern bilden mit dem Herstellercode die individuelle Nummer, die es nur einmal gibt. 
 
Sinnvoll ist, sein Tier nach der Kennzeichnung mittels ISO-Transponder umgehend zu registrieren. Leider gehen viele Tierhalter davon aus, dass der Tierarzt dies „automatisch“ für sie erledigt. Dem ist nicht so!
 
Wir registrieren all unsere Katzen grundsätzlich erst einmal auf unseren Verein. Nach Übernahme eines Tieres kann der neue Tierhalter problemlos eine Ummeldung auf sich selbst vornehmen. 
 
Was ist nun besser? Täto-Nummer oder ISO-Transponder?
Unsere Meinung dazu ist: 
„Wenn möglich sowohl Chip als auch Täto-Nummer“!
 
Der Vorteil des ISO-Transponders ist, man kann ihn problemlos ohne Narkose bei (fast) jeder Katze einsetzen. „Fast“ deshalb, weil es bei kleinen Kätzchen schon ein Unterfangen ist, da die Injektornadel sich in der Stärke deutlich von einer simplen Spritze unterscheidet. Auch bei schlecht händelbare Katzen, die zappeln oder sich auf dem Tierarzttisch sehr wehrhaft verhalten, ist (wie bei einer Injektion, die gezielt gesetzt werden muss oder bei einer Blutabnahme) das Implantieren oft nicht einfach. 
Bei „Otto-Normal-Miez“ ist jedoch innerhalb einer Minute der ISO-Transponder gesetzt und probeabgelesen.
 
Transponder werden bei Katzen immer links vorn im Schulter/Halsbereich implantiert! Der Minitransponder kann im Gewebe ein wenig wandern. Irgendwann ist er jedoch in diesem Körperbereich „verkapselt“ und sitzt fest. Bei einigen Katzen kann man später den Transponder mit den Fingern unter der Haut ertasten, bei anderen wiederum nicht.
 
Der Transponder ist sicher und so gut wie unzerstörbar. Die Nummer kann nicht unleserlich werden. Insofern ist ein ISO-Transponder eigentlich das Mittel der Wahl.
 iso transponder 3iso transponder 2
Der Vorteil der normalen Ohrtätowierung ist mit einem Satz erklärt. Auf Anhieb ist leicht erkennbar, dass es sich um eine kastrierte Katze handelt, die einen Besitzer haben könnte. Die Nachteile sind aber groß. Im Laufe der Jahre werden Tätowierungen unleserlich. Gerade in dunklen Katzenohren ist die meist grüne Tätowierung schlecht zu erkennen. Man kann sich hier damit helfen, dass man mit einer Taschenlampe das Katzenohr hinterleuchtet. Oftmals kommen so die Ziffern und Buchstaben der Tätowierung deutlicher zum Vorschein. 
 
Wir haben für uns entschieden, dass wir grundsätzlich die Kennzeichnung mittels ISO-Transponder wählen. 
 
Katzen, die aufgrund einer Kastration oder anderen Behandlung in Narkose kommen erhalten zusätzlich zum Transponder eine Ohrtätowierung. Ins linke Katzenohr (analog der linken Körperseite, wo der Transponder implantiert wurde) wird das Wort „CHIP“ tätowiert.
 
Bei uns gilt: Wo „CHIP“ draufsteht, da ist auch einer drin!
 
©Straßenkatzen Köln e. V.
 

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