Drei Fälle von FIP auf einen Schlag
Bei uns hat leider das Gesetz der Serie zugeschlagen. Unsere drei Katzen Annika, Betty und Pinsel sind tatsächlich alle drei fast gleichzeitig, im Abstand von jeweils zwei Wochen, an FIP erkrankt. Bei Annika und Betty handelt es sich um die neurologisch-okulare Form, unseren Pinsel hat die trockene Form der FIP erwischt.
Alle drei bekommen natürlich die entsprechenden teuren Medikamente gegen FIP. Zusammen mit den monatlichen Tierarztbesuchen für Blutbilder und die sonstigen unterstützenden Medikamenten rechnen wir mit Kosten im mittleren bis oberen vierstelligen Bereich. Wir freuen uns daher sehr über jegliche Unterstützung, die uns für die drei erreicht!
Was ist FIP?
FCoV, die felinen Coronaviren, sind bei Katzen sowie katzenähnlichen Tieren schon lange bekannt und harmlos, solange sie nicht zu FIP – der Felinen Infektiösen Peritonitis – mutieren. Seit etwa 2018 ist diese bisher tödliche Erkrankung mit GS-441524 heilbar, was aber in Deutschland bis jetzt weder zugelassen noch allgemein verfügbar ist.
Es ist nur schwer zu beziehen und extrem teuer: Je nach Art der FIP und Gewicht der Katze kostet eine Behandlung bis zu 3.000 €. Das Medikament wird 84 Tage lang täglich gespritzt und alle paar Wochen eine Blutuntersuchung gemacht. Ist die Katze dann symptomfrei und das Blutbild okay, folgt eine Wartezeit von wieder 84 Tagen, bis sie als FIP-frei gilt.
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