Kiwi - Dezember 2004

kiwi2 Liebe Frau Görtz,
 
was lange währt, wird endlich gut: Anbei die längst versprochenen Fotos von Kiwi. Ich musste erst den Film voll haben und da ich nicht mehr so oft fotografiere wie früher, hat’s halt etwas gedauert.
 
Vielleicht - falls Interesse da ist - könnten Sie ein Foto, eventuell vom Waschbecken, an Frau Apel weiterleiten?
 
Kiwi geht’s gut. Sie faucht und knurrt zwar immer noch, aber es wird schon weniger. Ich kann damit leben. Eine Kuschelkatze ist sie - noch? - nicht. Sie liegt zwar auf der Couch neben mir, im Bett entweder am Fußende (jetzt bei der Wärme mir auch angenehmer) oder, kurz zum Köpfchenreiben an meiner Hand, wenn sie - zu welcher Nachtzeit auch immer - zu mit ins Bett kommt.
 
Sie geht ja nicht direkt mit schlafen, kommt später nach. Hin und wieder darf ich auch längere Zeit ihren Bauch kraulen.
 
Ich möchte mich noch mal ganz herzlich für die „Nachbetreuung“ bedanken und wünsche Ihnen und Ihren Mithelfern allen erdenklichen Erfolg bei Ihrer Tätigkeit im Straßenkatzen Köln e.V. 
 
Mit herzlichen Grüßen  
 
Anmerkung:
Kiwi wird uns allen in ganz besonderer Erinnerung bleiben. Bereits das Einfangen von Kiwi samt ihrer 4 Babys war ein Erlebnis. Kiwi war zahm, ließ sich auch streicheln draußen im Gebüsch in Ehrenfeld. So wie sie aber bemerkte, dass wir ihre Babys anfassen und fangen wollten, griff Kiwi gnadenlos an. Um die Kleinen mittels Falle zu fangen mussten wir erst einmal die Mama selbst in einer Kiste verstauen.
Auf der ersten Pflegestelle benahm sie sich wie ein Beserker. Die Futtertöpfe mussten mittels eines Besenstieles aus dem abgetrennten Bereich herausgefischt werden, auch frisches Futter wurde mit dem Besen reingeschoben. Irgendetwas stimmte mit der Katze nicht. Sie sah aus, als ob sie bereits wieder hochträchtig war, tasten konnten wir jedoch nichts, ihr Verhalten wurde immer extremer, die erste Pflegestelle kam mit Kiwi nicht klar. Um der Sache auf den Grund zu gehen wurde sie beim Tierarzt in die Box gesetzt; dort stellt sich heraus, das sie komplett aufgegast war und irre Leibschmerzen haben musste. Es dauerte fast 14 Tage bis wir Kiwi wieder abholen konnten um sie dann auch direkt auf eine Pflegestelle umzusetzen, die weitaus erfahrener im Umgang mit schwierigen Katzen war.
 
Es dauerte einige Zeit bis Erna Görtz aus Kiwi eine Katze gemacht hatte, die man zur Vermittlung anbieten konnte. Aus einer unberechenbaren "Giftzicke" war nach Monaten eine Katze geworden, die mit sich und der Welt fast wieder eins war. Gut, Katzenkenner wurden gesucht und - eine Katzenkennerin wurde gefunden. 
Auch heute noch haben wir Kontakt mit Kiwi und darüber freuen wir uns riesig.
 
Gabriela Kelterbaum
 
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