Mona - Dezember 2005

mona Hallo Nadine, 
 
endlich komme ich einmal dazu, Dir zu schreiben wie es Mona so ergeht. Im Augenblick habe ich noch recht viel zu tun, aber ich denke so langsam finde ich auch wieder Zeit. 
Anbei ein paar Fotos von Mona und Jerry, sobald ich dazu komme schicke ich dir gerne noch weitere, ein paar lustige mit der Fotokamera aufgenommene Videos hab ich auch noch die werde ich dir auch mal in den nächsten Tagen versuchen zu schicken. 
 
Dadurch dass die Möbel bereits vor den Katzen in der Wohnung waren, war der Umzug viel problemloser als unser letzter. Jerry (mein alter schwarzer Kater) hatte zwar wie üblich Angst, aber wie beim vorletzten Umzug gab es diesmal kein herzzerreissendes, tagelanges Mauzkonzert.
 
Meine neue Wohnung ist viel schöner als unsere letzte, 2 Minuten Fußweg von der alten Wohnung entfernt in einer Einbahnstraße. In jedem Zimmer gibt es große Fenster mit Fensterbänken in zwei verschiedene Himmelsrichtungen und nur Ausblick in Bäume und Gärten. Endlich mal etwas interessanteres für die Katzen als die blöde Hauptverkehrsstraße. Leider bin ich durch die neuen Fenstern nun gezwungen auch die Fenstergitter zu kaufen, da diese etwas schlüpfriger sind und die Katzen gerade jetzt im Sommer gerne mal draußen riechen. Vorerst lüfte ich nur unter strengster Aufsicht oder mit ausgesperrten Katzen. 
 
Mona liebt Jerry über alles, verfolgt ihn auf Schritt und Tritt, wirft sich ihm manchmal vor die Füße oder "greift ihn an". Mein Bett steht mit dem Kopfende vor einer Fensterbank, der Kater schläft immer neben mir und Mona bisher meist auf der Fensterbank. Nach einiger Zeit kam sie dann auch oft runter, vor allem wenn sie meinte dass ich schlief und roch an mir oder legte sich zum Kater.
 
Irgendwann begann sie, morgens den Kater anzuschmusen. Seitdem sind keine anderthalb Wochen vergangen, und ich kann sie fast normal streicheln. Vorher ging es nur ein wenig, wenn der Kater in der Nähe war und sie wohl dachte, dass er es ist. Inzwischen riecht sie vorher an meiner Hand, mautzt mich an, läuft mir hinterher und lässt sich manchmal sogar am Bauch und den Backen kraulen, je nach Stimmung. Einmal hatte ich sie versucht hochzuheben, bis 1 m Höhe war sie noch am Schnurren, dann bekam sie jedoch etwas Panik und sprang runter. Schon ein irrsinniger Fortschritt. Ich hatte dann befürchtet, dass sie sich erst einmal wieder zurückzieht, aber 2 Minuten später hat sie sich auch schon wieder streicheln lassen. Inzwischen geht es auch, wenn sie "alleine herumläuft" und der Kater irgendwo anders ist. Leider war seitdem noch kein Besuch da, ich bin sehr gespannt, ob nur ich sie streicheln darf oder auch andere Menschen. 
 
Ist auf jeden Fall sehr schön, und das hätte ich absolut nie erwartet. :) Wird sicher eine richtige Schmusekatze. Am Anfang merkte man ihr an, dass sie nicht wollte, das Streicheln aber schön fand und hat sich dann wohl überzeugen lassen. 
 
Bis zum nächsten Mal, 
Matthias
 
 
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