Diva - Oktober 2003 / Pucki - Mai 2004

pucki diva 2003 holte ich Diva als Maine Coon Mix bei Frau Bovi als Zweitkatze zu meinem damaligen alten Kater. Als ich wieder anfing einen ganzen Tag außer Haus zu sein, wollte ich ihn nicht ganz einsam in der Wohnung zurücklassen. Sie war wild, scheu aber zärtlich und anhänglich zu ihrem alten Hausgenossen. Man konnte sie weder anfassen noch auf den Arm nehmen, so dass sie sich nach dem Verlust von unserem Kater ganz zurückgezogen hat.
 
Es tat mir in der Seele weh, dass sie kein Vertrauen zu mir fassen wollte, deshalb entschloss ich mich 2004 zu einem 2. Besuch bei Frau Bovi und dort war ein kleines weißes Pelztier namens Diva, die schnellsten vermittelt werden sollte, da die kleine Zuchtkatze keinen Platz im Katzenhaus finden konnte. 
 
Der kleine weiße Puschel war zu sehr auf den Menschen sozialisiert. Und wie das immer so ist, suchen sich die Tiere die Menschen und nicht umgekehrt. Ich wollte nie in meinem Leben eine Zuchtkatze haben, besonders schlimm fand ich Perserkatzen mit ihrem platt gedrückten Gesicht und den langen Haaren, die die Tiere gar nicht mehr selbst pflegen können, und zu allem Überfluss auch noch in weiß. Aber die Vernunft siegte, die Perserin brauchte schließlich ein neues zu Hause.
 
Aber 2 x Diva ging auch nicht. Da meine wilde Diva nicht sehr flexibel war, musste Diva-Perser einen neuen Namen bekommen und da sie aussah wie ein Gremlin (die komischen Monster aus dem Film) hätte ich sie am liebsten Gismo genannt, aber sie war nun mal ein Mädchen. Also wurde aus Diva-Perser - Pucki (auch ein Phantasiegeschöpf), weil die kleine Perserin mir sehr unwirklich vorkam mit Ihrem komischen Gesicht. Es dauerte keine 2 Tage, da hörte sie schon auf ihren neuen Namen und verstand sich ausgezeichnet mit Diva. 
Heute ist Diva die kleinste Main Coon Mischung, die man sich vorstellen kann und das Schmusekätzchen schlecht hin. Sie lässt sich zwar immer noch nicht auf den Arm nehmen, geschweige denn auf den Schoß oder so. Aber sobald jemand auf der Couch sitzt stürmt sie sich auf denjenigen, schmeißt sich auf den Rücken und will gekrault werden, stundenlang, aber wehe man versucht sie hoch zu heben, dann wird sie sofort wieder die alte wilde, kratzende, beißende Wildkatze. Ich hoffe, sie wird niemals krank, weil ich sie nie in einen Transportkorb bekommen würde.
 
Damit hat Pucki nichts im Sinn. Manchmal glaube ich, sie weiß gar nicht, dass sie eine Katze ist. Sie hat wenig kätzisches, außer wenn Sie mit Diva durch die Wohnung tobt. Ansonsten streift sie erzählend und gurrend durch die Wohnung und erwartet Antworten. 
Die beiden machen mir sehr viel Freude und sind gemeinsam ein absolutes Dreamteam, bei dem ich mitspielen darf.
 
Liebe Grüße
Petra
 
Dezember 2010
 
 
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